Beschreibung ↓
Warum trägt die Wiener Klassik eigentlich den Namen der österreichischen Hauptstadt? Die drei maßgeblichen Komponisten dieser so musikalisch reichhaltigen Periode Mozart, Haydn und Beethoven zog es alle im Laufe ihres Lebens an den dortigen Hof bzw zum pulsierenden kulturellen Leben dort. Wolfgang Amadeus Mozart komponierte seine Sinfonie 1774 im fast noch jugendlichen Alter. Überhaupt war in seinem leider so kurzen Leben ungemein produktiv, über 600 Werke zählt sein Verzeichnis, rein rechnerisch verbrauchte er dafür mehr als 8 Kilometer Notenpapier…
Joseph Haydn pflegte seine Solokonzerte für befreundete Musiker quasi auf deren Leib zu schreiben, so auch das zweite Cellokonzert. Die heutige Solistin ist der Philharmonie auch nicht unbekannt, mit Astrig Siranossian nahm das Landesorchester eine international vielfach gelobte Einspielung des 2. Konzertes von Camille Saint-Saens auf.
Franz Schubert spielte im Konviktsorchester die Bratsche und komponierte seine 5. Sinfonie mit eben mal 19 Jahren. Eine Nähe zu Mozarts Meisterschaft ist nicht zu überhören und – sehen.
Programm:
- Franz Schubert (1797 – 1828)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 (1816) - Joseph Haydn (1732 – 1809)
Konzert für Violoncello und Orchester D-Dur op. 101 HOB VIIb: 2 (1783) - Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 (1774)
Termine ↓
Infos ↓
Beachten Sie auch die kostenlosen Einführungsveranstaltungen durch den Förderverein der Philharmonie Südwestfalen.