Beschreibung ↓
Jede der beiden Frauen braucht Geduld, um die eingefahrenen Gewohnheiten und Macken der anderen zu ertragen. Die Mama ist mit ihren 70 Jahren erfrischend vital und hat eine Affäre mit Jean, ihrem Nachbarn, einem ebenfalls sehr unternehmungslustigen Senior. Jaqueline ist sich sicher, dass ihre beiden Töchter und der Sohn darüber einigermaßen entsetzt wären, der Papa ist noch gar nicht so lange tot. Also beschließt sie, ihre neue Liebe und die gemeinsamen Heiratspläne erst mal geheim zu halten. Jean ist davon nicht begeistert und drängt Jaqueline dazu, ihren Kindern reinen Wein einzuschenken. Ohne Stephanie, die sich gerade notgedrungen wieder bei ihr einquartiert hat, wäre die Situation natürlich viel entspannter. Können die Kinder nicht endlich mal erwachsen werden.... und es auch bleiben! Aber so muss sie sich ständig Ausreden einfallen lassen und Anlässe erfinden, um die Wohnung zu verlassen, wenn sie bei Jean sein möchte. Ein Zustand, der sehr schnell zu "interessanten Verrenkungen" führt, die von der permanent besorgten Stephanie prompt als erste Anzeichen geistiger Verwirrung interpretiert werden und eine familiäre Kettenreaktion auslösen. So kann es nicht weitergehen, findet Jaqueline und beschließt, ihre Familie zu einem großen Abendessen ins "Hotel Mama" einzuladen. Das ist eine gute Gelegenheit, ihren Kindern eine Mama zu präsentieren, die sie so bisher nicht kannten...
"Willkommen im Hotel Mama" nach dem gleichnamigen Film ist eine echte französische Komödie. Mit viel charmantem Humor und Leichtigkeit wird ein wesentliches Thema angefasst. Eine "Feelgood-Komödie" mit wunderbaren Rollen, vor allem natürlich für die beiden Protagonistinnen.
Termine ↓
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Von Héctor Cabello Reyes und Éric Lavaine mit der Theaterlust (D)