Beschreibung ↓
Essstörungen werden immer häufiger, die Betroffenen immer jünger und es sind zunehmend auch junge Männer von dem Thema betroffen. Die Magersucht kommt mittlerweile oft als „gesunde Ernährungsumstellung“ getarnt daher, bei der kaum mehr wirklich nährende Lebensmittel gegessen werden. Die Bulimie ist scheinbar eine „Lösung“ für den inneren Konflikt Hunger zu haben, viel essen zu können und doch nicht dick zu werden. Das Stück versucht Schüler:innen für dieses Thema zu sensibilisieren, sie auch emotional so zu erreichen, dass sie aufmerksam werden und sich gegebenenfalls auch helfen lassen.
Meine Schwester An(n)a erzählt die Geschichte von Karin und ihrer Schwester Anna, die beide von einer Essstörung betroffen sind und diese ganz unterschiedlich durchleben. Eine Geschichte, die zeigt, wie eine Essstörung das Leben der Betroffenen ohne Rücksicht beeinflussen und letztlich zerstören kann.
Termine ↓
Infos ↓
Pressestimmen ↓
„Der österreichische Autor Mathias Schuh, der hier selbst Regie führte, verleiht harten Statistiken ein menschliches Gesicht und zeigt, dass eine psychische Krankheit mit dem Satz „Iss doch mal was, Mädchen!“ nicht verschwindet Meine Schwester An(n)a lässt die Schüler mitfühlen.“
PASSAUER NEUE PRESSE
„Einfühlsam und dennoch mit der gebotenen Klarheit thematisierte Johanna Martin als Karin Bulimie und auch die Magersucht, um so bei ihren Zuschauern ein Bewusstsein für diese Erkrankung zu schaffen. Vom tragischen Ausgang der Geschichte für Anna sichtlich beeindruckt, spendeten die Montessori-Schüler und ihre Lehrer Johanna Martin am Ende des Stücks lange anhaltenden Applaus.“
LANDAUER ZEITUNG