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Philharmonie Südwestfalen

Sibelius, Prokofjew

Heimatverbunden
© Rolf K. Wegst↑ Celli und Kontrabässe der Philharmonie Südwestfalen
Foto: Rolf K. Wegst
Beschreibung ↓

Erklingt Musik von Jean Sibelius, hat man sofort nordische Landschaften vor dem inneren Auge. In seiner finnischen Heimat galt er als Nationalkomponist und trotzdem man der zweiten Sinfonie anhört, dass sie in Italien begonnen wurde, merkt man, dass Sibelius immer seiner Heimat verbunden war. Zeitweilig wurde sie „Sinfonie der Unabhängigkeit“ genannt mit Blick auf den Kampf um die Unabhängigkeit von Russland.

Sergej Prokofjew wuchs in Russland auf, gegen Ende des Ersten Weltkrieges verließ er seine Heimat und lebte in Japan, Amerika, Frankreich und Bayern. Nach einigen Konzertreisen nach Russland entschied er sich, wieder dorthin zurückzukehren. Das heute aufgeführte 2. Violinkonzert entstand teilweise in Paris und auch in Russland.

Als Konzertsolistin konzertiert Liza Ferschtmann mit weltweit führenden Orchestern wie dem BBC Philharmonic, Montreal Symphony, San Francisco Symphony, Helsinki Philharmonic und dem Budapest Festival Orchestra.

»Das Sinfoniekonzert widmet sich Jean Sibelius und Sergej Prokofjew.«
© Marco Borggreve
↑ Solistin Liza Ferschtman
Foto: Marco Borggreve
Termin ↓
Fr • 22. Mär 24 • 19:30 UhrKApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr
Infos ↓
Sinfoniekonzert 10+
Mit der Philharmonie Südwestfalen (D)
Dauer: ca. 2 h 5 Min. inkl. 25 Min. Pause nach ca. 60 Min.
Preise: E

Einführung: Beachten Sie die kostenlosen Einführungsveranstaltungen durch den Förderverein der Philharmonie Südwestfalen.

Programm:
Jean Sibelius (1865-1957), Karelia-Suite op. 10 (1893)
Sergej Prokofjew (1891-1953), Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 (1916/17)
Jean Sibelius (1865-1957), Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915)

Besetzung: Philharmonie Südwestfalen
Leading Team: Elias Grandy (Dirigent), Liza Ferschtmann (Violine)
Liza Ferschtman - Die Liebe zur Musik und das Teilen dieser Liebe mit ihrem Publikum ist Liza Ferschtmans Antrieb. Als musikalische Geschichtenerzählerin, die sich der emotionalen Sprache jedes Komponisten, den sie interpretiert, verschrieben hat, ist der immer breiter werdende Weg ihrer internationalen Karriere so vielfältig wie die Werke, die sie aufführt. Für ein musikalisches Chamäleon wie Liza ist das romantische Standardrepertoire ebenso wichtig wie das Spiel oder die Zusammenarbeit mit führenden Stimmen unserer Zeit wie Fagerlund, Zuidam, Kancheli, Lann und Wolfe. Ihre große Affinität zu Schubert und Beethoven steht gleichberechtigt neben einer Leidenschaft für die expressionistische Welt der Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. Ihre umfangreiche Diskografie mit Musik von 1676 bis 2014 unterstreicht diese Vielseitigkeit. → Weiter lesen
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