Philharmonie Südwestfalen

Weihnachtskonzert

Stille Zeit
© Rolf K. Wegst↑ Die Philharmonie Südwestfalen
Foto: Rolf K. Wegst
Beschreibung ↓

Wo das Weihnachtsfest gefeiert wird, gerne im Kreis der Familie oder mit Freunden, freut man sich darauf. Und diese besondere Freude bringt das Warten mit sich, und das Warten auf das Christkind gestaltet sich nicht nur für die Jüngsten unter uns manchmal als Belastungsprobe.

Dabei sollte man sich gerade in diesen Wochen vor dem Fest doch schon einmal darauf vorbereiten, wofür Weihnachten eigentlich steht: Im Christentum wird die Geburt von Gottes Sohn gefeiert. Viele Komponisten haben dieser besonderen Zeit herausragende Kompositionen gewidmet und unser Weihnachtskonzert präsentiert einige davon. Unser Konzert lädt zum Verweilen ein und soll die Vorfreude auf die Feiertage steigern!

»dann findet ihr Ruh' für euer Herz«
Termine ↓
Fr • 06. Dez 24 • 19:30 UhrApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr• 
Vor­verkauf ab 27.08.
Sa • 07. Dez 24 • 19:30 UhrApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr• 
Vor­verkauf ab 27.08.
Infos ↓
Klassikkonzert 10+
Mit der Philharmonie Südwestfalen (D)
Dauer: ca. 2 h 5 Min. inkl. 25 Min. Pause nach ca. 60 Min.
Preise: F
Besetzung: Philharmonie Südwestfalen, Solistinnen: Alexandra Lubchansky (Sopran), Anna Werle (Mezzosopran)
Leading Team: Constantin Trinks (Dirigent)
Programm: Georg F. Händel (1685-1759), „Einzug der Königin von Saba“ aus „Salomo“ HWV 67 (1748) Aus „Der Messias“ HWV 56 (1741): „O du, die Wonne verkündet in Zion“ und „Er weidet seine Herde“ Arcangelo Corelli (1653-1713), Aus: Concerto Nr. 8 g-moll (Weihnachtskonzert) : Pastorale Engelbert Humperdinck (1854-1921), Auszüge aus „Hänsel und Gretel“ (1892) Peter I. Tschaikowsky (1840-93), Auszüge aus „Der Nussknacker“ (1892) Richard Eilenberg ( 1848-1927), Petersburger Schlittenfahrt op. 57

Die Sopranistin Alexandra Lubchansky schloss ihr Studium am Konservatorium ihrer Heimatstadt St. Petersburg in den Fächern Klavier und Komposition mit Auszeichnung ab. Ihre Ausbildung setzte sie in Tel Aviv fort, wo sie die Auszeichnung der American Israel Cultural Foundation erhielt. Ein Stipendium des DAAD ermöglichte ihr, ihre Studien in Deutschland als Pianistin fortzusetzen. In dieser Zeit gewann Alexandra Lubchansky ausserdem den 1. Preis beim Nikolai Rubinstein Klavierwettbewerb in Paris. Im September 2003 erhielt Alexandra Lubchansky in Luzern den Preis der Europäischen Kulturstiftung. Im Jahr 2001 wirkte sie u.a. in Produktionen von Wolfgang Rihms "Die Eroberung von Mexiko" (hoher Sopran) und «La Cenerentola» (Titelpartie) mit. 2003-2005 war sie am Stadttheater Hildesheim engagiert, an welchem sie sich ein umfangreiches Repertoire erarbeitete. Seit 2005 ist Alexandra Lubchansky als freischaffende Opern- und Konzertsängerin tätig. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Kent Nagano, Stefan Soltesz, Ivor Bolton, Gastengagements führten sie unter anderem an die Semperoper Dresden, die Bayerische Staatsoper München, ans Festspielhaus Baden-Baden, an das Marijinsky Theater St. Petersburg, ans Théatre La Monnaie Bruxelles, an die Oper Frankfurt, das Nationaltheater Mannheim, das Aalto-Theater Essen sowie an das Kleine Festspielhaus Salzburg. Gleichfalls ist sie eine international gefragte Konzertsängerin. 

Die Berliner Mezzosopranistin Anna Werle studierte bei Robert Gambill an der Universität der Künste. Liedklassen bei Erik Schneider und Axel Bauni sowie Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Montserrat Caballé, Grace Bumbry, Lorenzo Regazzo und Hedwig Fassbaender runden ihre Ausbildung ab. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerb und war Finalistin beim Montserrat Caballé Wettbewerb in Zaragoza, beim Marie Kraja Wettbewerb in Tirana und beim Richard Strauss Wettbewerb in München. Die vielseitige Künstlerin ist auch eine gefragte Konzert- und Liedsängerin. Ihr breites Repertoire reicht von den großen Oratorien Bachs über Mozarts und Beethovens Messen zu den großen romantischen Oratorien und Requiems von Mendelssohn, Dvorak, Saint-Saëns und Verdi. Konzertauftritte führten sie an das Gewandhaus Leipzig, an das Konzerthaus Berlin, in den Berliner Dom, zum Yuri Bashmet Festival, in den rbb-Sendesaal, im Rahmen einer Konzerttournee mit Helmuth Rilling an das Teatro San Carlo di Genova, Teatro comunale Vicenza, Auditorium Manzoni Bologna, an das Teatro comunale Siena, ins Castel S'Elmo Napoli sowie zur Philharmonie Baden-Baden unter Pavel Baleff. Ihre besondere Liebe gilt den Orchesterliedern von Gustav Mahler wie »Die Lieder eines fahrenden Gesellen« und »Das Lied von der Erde« sowie Wagner's »Wesendoncklieder«. Anna Werle hat mit wichtigen Dirigenten wie Antonio Pappano, Gianandrea Noseda, Cornelius Meister, Constantin Trinks, Marc Piollet, Thomas Guggeis und Rossen Gergov zusammen gearbeitet. Außerdem mit den Regisseur:innen Oliver Mears, Andreas Homoki, Brigitte Fassbaender, Yannis Kokkos, Nicola Raab, Stephan Kimmig, Arila Siegert, Valentin Schwarz, Hinrich Horstkotte, Axel Köhler und Marco Štorman. Ihre Stimme entwickelt sich schnell in Richtung dramatisches Fach mit Rollen wie Wagner's Brangäne und Fricka, wobei ihr weitgespanntes Repertoire vom Barock über Donizetti zu Strauss und Wagner sowie bis zu den modernen Opern von Henze und Benjamin reicht.

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