theaterlust

Deutscher

Was wäre, wenn?
© Hermann PoschFoto: Hermann Posch
Beschreibung ↓

Die Schneiders und die Pielkes leben in guter Nachbarschaft. Man hilft sich gegenseitig, grillt gemeinsam und sieht über unterschiedliche Auffassungen geflissentlich hinweg. Die beiden Söhne sind beste Freunde und Klassenkameraden in der Schule.

Dann kommt die Bundestagswahl, bei der die „blaue Partei“ mit den rechtsnationalen Tönen nicht nur, wie von den einen befürchtet und von den anderen erwartet, gut abschneidet, sondern tatsächlich die Mehrheit erreicht.

Auf den Mikrokosmos dieser zwei benachbarten Familien heruntergebrochen beschreibt Deutscher den Riss, den diese politische Zäsur durch unsere Gesellschaft gehen lässt. John von Düffels Bühnenadaption der gleichnamigen vierteilige ZDF neo-Serie wertet nicht und klagt nicht an. Sie beobachtet.

Deutscher für die Bühne ist eine fiktionale gesellschaftliche Versuchsanordnung, die nach den Ergebnissen der Bundestagswahl zunehmend Gefahr läuft, der Realität näherzukommen. Ein Stück, das eigentlich schon längst auf unseren Bühnen gespielt werden müsste!

»Ich bin froh, dass wir jetzt endlich 'ne Regierung haben.«
© Hermann PoschFoto: Hermann Posch
Termine ↓
Fr • 23. Mai 25 • 19:30 UhrSApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr
Sa • 24. Mai 25 • 19:30 UhrMIXApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr
So • 25. Mai 25 • 19:30 UhrC JAPApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr
Infos ↓
Schauspiel 14+
Theaterfassung von John von Düffel nach der gleichnamigen ZDF neo Serie mit der theaterlust (D)
Dauer: ca. 1 h 30 Min., keine Pause
Preise: C

Download: Programmheft

Eine Produktion der theaterlust (D) die in Kooperation mit dem Apollo Theater Siegen (D).

Besetzung: Anja Klawun, Franck Oskar Schindler, Florian Fischbach, Carolin Engel, Andreas Hertel, Armin Besirevic, Charlotte Durbass
Leading Team: Thomas Luft (Regie), Sarah Silbermann (Kostüm), Thomas Luft & Raymond Gantner (Bühne), Licht (Miguel Muñoz)
Verlag: Drei Masken Verlag, München
Video: Trailer
Pressestimmen ↓

Die Schauspieler harmonieren als Ensemble hervorragend miteinander, das Stück ist sehr musikalisch erzählt – mit viel lautmalerischen und rhythmischen Dialogen. Das Bühnenbild ist genial, ein drehbarer Aufbau mit einer Schwingtür, der die beiden Familien voneinander trennt. So ist das ein wichtiger und kurzweiliger Theaterabend. Regisseur und Schauspieler haben ihre Sache wirklich gut gemacht.
Siegener Zeitung

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