Philharmonie Südwestfalen

Mendelssohn-Bartholdy, Saint Saëns, Debussy, Beethoven

Ein Ausnahme-Instrument
© Rolf K. Wegst↑ Die Philharmonie Südwestfalen
Foto: Rolf K. Wegst
Beschreibung ↓

Wussten Sie schon…?

…, dass die Harfe seit über 5.000 Jahren bekannt ist? Selbst König Salomo wird mit ihr im alten Testament in Verbindung gebracht. Gut, Veränderungen hat sie einige durchgemacht, bis die heutige Konzertharfe alle Töne erklingen lassen konnte. Rechnet man die Holzteile und die mechanischen zusammen, so addiert sich die Summe der verbauten Elemente auf gut 2.000.

Und so bestimmen im letzten Abo-Konzert der Saison zunächst die eher leisen, goldenen Töne das Geschehen auf der Bühne, bevor die Philharmonie sich mit der wuchtigen 5. Sinfonie Beethovens in die Sommerpause verabschiedet. Marion Ravot weist bereits in jungen Jahren eine beeindruckende Vita auf, ebenso wie der charismatische und schwungvolle Dirigent, beide musizieren zum ersten Mal mit dem Orchester zusammen.

© Jiyang Chen
↑ Solistin Marion Ravot
Foto: Jiyang Chen
Termin ↓
Fr • 30. Mai 25 • 19:30 UhrKApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr• 
Vor­verkauf ab 27.08.
Infos ↓
Sinfoniekonzert 10+
Mit der Philharmonie Südwestfalen (D)
Dauer: ca. 2 h 5 Min. inkl. 25 Min. Pause nach ca. 50 Min.
Preise: E

Gefördert vom Forum Dirigieren

Besetzung: Philharmonie Südwestfalen, Solistin: Marion Ravot (Harfe)
Leading Team: Felix Mildenberger (Dirigent)
Programm: Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-47), Ouvertüre „Die Hebriden“ (1829-30) Camille Saint-Saens (1835-1921), Konzertstück op. 154 (1918) für Harfe und Orchester Claude Debussy (1862-1918), Danses pour Harpe (1904) Ludwig van Beethoven (1770-1827), Sinfonie Nr. 5 c-moll op.67 (1804-08)

Programm:

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-47), Ouvertüre „Die Hebriden“ (1829-30)
Camille Saint-Saens (1835-1921), Konzertstück op. 154 (1918) für Harfe und Orchester
Claude Debussy (1862-1918), Danses pour Harpe (1904)
Ludwig van Beethoven (1770-1827), Sinfonie Nr. 5 c-moll op.67 (1804-08)

Die französische Harfenistin Marion Ravot etabliert sich schnell als überzeugende Künstlerin. Als Rezitalistin, Kammermusikerin und Orchesterkünstlerin gleichermaßen zu Hause präsentiert sie die Harfe als spannenden und vielseitigen Bestandteil der heutigen Konzertwelt, indem sie Rezitalprogramme anbietet, deren Repertoire von Transkriptionen früher Klaviermusik bis hin zu innovativen Kompositionen moderner Komponisten reicht, die die Musik musikalisch herausfordern Stimme ihres alten Instruments. Sie ist als Solistin und Kammermusikerin in ganz Europa, Asien und in den Vereinigten Staaten aufgetreten.

Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen ein Duokonzert mit Gautier Capuçon zum 30. Jahrestag des Mauerfalls und die Uraufführung von Vito Zuraj „Begehren-Zersplittert“ für Soloharfe und Orchester mit dem Münchner Kammerorchester unter der Leitung von Clemens Schuldt der Kölner Philharmonie. Als Kammermusikerin arbeitete sie unter anderem mit Renaud Capuçon, Bruno Delepelaire, Karl-Heinz Schütz, Daniel Hope, Roger Tapping, Anthony Marwood und William Sharp. Als Orchesterharfenistin trat Marion mit verschiedenen renommierten Orchestern auf, darunter den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester (Leipzig), dem BBC Symphony Orchestra, den New York Philharmonic und dem Nationalorchester der Pariser Oper.

Neben ihrer Schauspielkarriere unterrichtet sie an der Universität der Künste in Berlin. Die gebürtige Pariserin begann im Alter von 11 Jahren mit dem Harfenunterricht und schloss ihr Bachelor-Studium 2013 am Pariser Konservatorium (CNSMDP) ab.

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