Beschreibung ↓
Berlin um 1930, die Stadt vibriert, die Lebenslust kennt keine Grenzen, in den legendären Clubs wird getanzt bis die Sohlen rauchen, die Freizügigkeit pulsiert von Höhepunkt zu Höhepunkt. So auch im Kit-Kat-Club, wo sich Abend für Abend die Gäste von der mitreißenden Musik und der fantastischen Sängerin Sally Bowles die Alltagssorgen vertreiben lassen. Ihr verfällt der amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw, der auf der Suche nach Inspiration staunend einen neuen Lebenssinn zu finden glaubt.
Es ist ein Tanz auf dem Pulverfass. Der Horizont ist bereits voll dunkler Wolken, die Lebensfreude erstickt, der aufkommende Nationalsozialismus zerstört die Hoffnung einer ganzen Generation. Während Sally Bowles noch voller Inbrunst „Das ganze Leben ist ein Cabaret“ singt, breitet sich der Faschismus aus und vernichtet, was sich ihm in den Weg stellt.
Cabaret ist das Stück unserer Zeit, landauf landab feiert das Musical Triumphe, unterhält und bewegt das Publikum, das immer wieder mit der enormen Aktualität des Stoffes und der Geschichte konfrontiert wird.
Termine ↓
Infos ↓
Buch von Joe Masteroff. Nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood. Gesangstexte von Fred Ebb. Musik von John Kander. Deutsch von Robert Gilbert. In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker
Pressestimmen ↓
Die Musik ist bei Tankred Schleinschock in guten Händen. Die Welthits „Cabaret“ und „Mein Herr“ vibrieren vor Drive und Dynamik. Das Orchester trumpft auch leise auf, oft atmet die Musik Freiheit, manchmal Dramatik, Bläsersätze, Perkussion und der Choreinsatz sind superb.
Ruhr Nachrichten
Die Musical-Fans brauchen (...), dem musikalischen Leiter Tankred Schleinschock, dem siebenköpfigen Lippe-Saiten-Orchester und herausragenden Darstellern sei gedankt, auf keinen der bekannten Songs aus dem Stück wie „Two Ladies“, „If You Could See Her through My Eyes“ oder „Married“ zu verzichten. (...) Als Gast glänzt Sabrina Pankrath in der Hauptrolle der Sally Bowles. (...) Als ensembledienlicher ‚Star‘ genau die richtige Besetzung für Markus Kopfs Regiekonzept, das am Premierenabend des 14. Juni 2024 nach zweieinhalb Stunden mit stehenden Ovationen gefeiert wurde.
halloherne.de