Beschreibung ↓
Seit mehr als 650 Jahren erzählt man sich die Geschichte von Robin Hood. Und diese Legende imteressiert immer noch Menschen allen Alters und unterschiedlichster Herkunft? Ja, und wie!
Da ist die Sache mit der Räuberromantik: der charismatische Held mit seiner Bande an Gesetzlosen, die im Wald herumstreunt. Darüber hinaus werden aber die ganz großen Fragen verhandelt: Was können und wollen wir tun, um diese Welt zu einer besseren zu machen? Wie radikal setzen wir uns gegen die Willkür der Mächtigen zur Wehr?
Robin Hood geht einen extremen Weg, er nimmt Pfeil und Bogen und die Umverteilung einfach selbst in die Hand und führt nach dem Motto „Nimm’s den Reichen, gib’s den Armen“ seine ganz eigene Form der Vermögenssteuer ein. Das österreichische Theater des Kindes nimmt sich Robin Hoods Kampf für die gute Sache in einer eigene Bühnenfassung für drei Schauspieler:innen vor. Aber Moment: Was ist denn eigentlich die „gute Sache“?
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Pressestimmen ↓
Regisseur und Autor Christian Himmelbauer peppt die Kultstory um den grandiosen Bogenschützen, Gerechtigkeitskämpfer und Dieb mit brisanten Themenstellungen auf. Heute geht es nicht mehr nur darum, den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben. Vielmehr muss klar gemacht werden, dass es Unterschiede zwischen Habgier, Wünschen und echter Armut gibt. Gerechtigkeit ist mitunter eine Frage des Blickwinkels, Steuern haben auch gute Zwecke. (...) Brillant das dreiköpfige Ensemble. (...) Dem Theater des Kindes ist eine unterhaltsame und sehenswerte Neuinszenierung für junges Publikum gelungen!
Kronenzeitung